KEYNOTE-VORTRAG: DISRUPTION
„Das Festmahl der Disruptoren findet auf jeden Fall statt. Offen ist nur, ob Sie mit am Tisch sitzen oder nur den Braten abgeben“ Das ist eines meiner...
Kerninhalte des Vortrags:
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1. Veränderung ist das neue Normal
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Manchmal ist ein Schockerlebnis nötig, um uns wachzurütteln. Dass so etwas Unvorhersehbares wie eine Krise auftritt, ist definitiv nicht unsere Wahl. Wie wir darauf reagieren, aber schon. Hoffen wir darauf, dass alles möglichst schnell wieder zur alten Normalität zurückkehrt. Oder nutzen wir den erzwungenen Bruch mit den üblichen Routinen, um Veränderungskräfte freisetzen.
2. Gewissheiten hinterfragen
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Die Todfeinde jeder Neuerung sind jene oft unausgesprochenen und kaum hinterfragten Überzeugungen, die den Status quo zementieren. Um diese Dogmen zu überwinden, müssen wir lernen, anders zu denken und alte Gewissheiten radikal zu hinterfragen. Hannah Arendt hat es wunderbar gesagt. Wir brauchen ein „Denken ohne Geländer“.
3. Kluge Experimente fördern
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Wenn sich nicht nur Technologien, Märkte und Geschäftsmodelle in Rekordzeit verändern, sondern die komplette Welt immer volatiler und unberechenbarer wird, gibt es dann eigentlich noch eine Strategie, die diesen Namen verdient: das Experiment. Zukunft erschließt sich nicht dadurch, dass wir sie vorhersagen, sondern indem wir versuchen, sie zu finden.
4. Eine kluge Lern- bzw. Fehlerkultur schaffen
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Sie können keine Neuerungen schaffen, wenn Sie nicht gewillt sind, auch Irrtümer zu akzeptieren. Theoretisch sind damit viele einverstanden, in der Praxis kommt dieses Denken einer Revolution gleich. Denn Misslingen und Scheitern gelten hierzulande immer noch als größter anzunehmender Unfall.
5. Psychologische Sicherheit stärken
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Damit Mitarbeiter Selbstverantwortung übernehmen, sich bewegen, aus der Komfortzone des Altvertrauten heraustreten, Engagement zeigen und neue Ideen vorantreiben, brauchen sie psychologische Sicherheit. Dieses Konzept der Harvard Psychologin Amy Edmondson bezeichnet den wichtigsten Faktor für Hochleistungsteams. Chefs, die in Zonen der Angst sähen, werden Verantwortungsabschieber ernten.
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> Anfrage
In einer Zeit des Hyperwettbewerbs und der unvorhersehbaren Krisen, müssen selbst die erfolgreichsten Unternehmen jeden Aspekt ihres Handelns regelmäßig hinterfragen.
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Aber wie kann man sich neue Wege erschließen, wo andere bisher nur Grenzen gesehen haben? Wie kann man konventionelle Erfolgsmuster hinterfragen, wenn der Druck, Fehler zu vermeiden, so groß ist? Wie kann man eine Kultur fördern, in der die Fähigkeit, Neues zu entwickeln, gefordert und auch gefördert wird. Kurz gesagt, wie setzt man in turbulenten, schnelllebigen Zeiten einen dauerhaften, positiven Wandel in Gang?
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Diesen Fragen geht Peter Kreuz in seiner provokativen und inspirierenden Keynote nach. Seine Botschaft hilft Führungskräften dabei, ihre Organisationen in die Zukunft zu führen und Pionier in ihren Branchen zu werden bzw. zu bleiben. Seine Botschaft erweckt er mit anschaulichen Beispielen von Unternehmen zum Leben, die erfolgreich Veränderungen vorangetrieben und ihre Branchen aufgerüttelt haben.
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Hier einige Themen, die er in den Mittelpunkt seines Vortrags stellen wird:
Wie man eine Kultur schafft, in der die Bereitschaft zu Veränderung ebenso selbstverständlich ist wie die Fähigkeit, Neues zu entwickeln und umzusetzen.
Wie man konventionelle Erfolgsmuster hinterfragt, intellektuelle Zwangsjacken abstreift, Denkgrenzen sprengt und neue Einsichten aufspüren kann.
Wie man die Bereitschaft zu Experimenten und einer Fehlerkultur entwickelt, weil man kann keine Innovationen schaffen kann, wenn man nicht gewillt ist, auch Irrtümer zu akzeptieren.
Wie man Experimente wagt, Misserfolge analysiert – und wieder von vorn beginnt. Denn das Hinterfragen, Prüfen, Widerlegen und Neudenken hört nie auf in einer Welt, die sich im Zustand der permanenten Veränderung befindet.
Weshalb eine neue Art, die Dinge zu betrachten, wertvoller ist als bloße Intelligenz.
Wie wir so schnell lernen können, wie die Welt sich verändert.
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Ganz im Gegenteil: wenn es darum geht, ein Umfeld zu gestalten, in dem Menschen außergewöhnliche Dinge anpacken und umsetzen, dann investieren erfolgreiche Führungskräfte darin genau so viel Energie, wie sie in den erfolgreichen Wettbewerb stecken.
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Aber wie gelingt es, eine Kultur schaffen, in der die Bereitschaft zu Veränderung und neuem Denken ebenso selbstverständlich ist wie die Fähigkeit, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen? Dazu braucht es die Bereitschaft, verkrustete Strukturen aufzubrechen und den Willen, Führung und Arbeit neu zu denken.
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Auch wenn es keine fertigen Antworten gibt, so gibt es doch hilfreiche Handlungsmuster für neue und agile Formen der Zusammenarbeit. Stichworte: Selbstbestimmtes Arbeiten, Eigenverantwortung, Geschwindigkeit, Experimentierfreude und Fehlerkultur.
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Egal, ob Sie in einem schnelllebigen Technologiebereich oder in einer eher traditionellen Branche tätig sind, Ihr Unternehmen kann nur dann im Außen auf dem Markt außergewöhnlich sein, wenn es im Innen eine außergewöhnliche Kultur lebt.
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Ein Vortrag für Führungskräfte, die etwas bewegen wollen – in ihrer Welt, in ihrem Unternehmen und in ihren Teams. Für Führungskräfte, die Bock haben, Verantwortung zu übernehmen. Mit Engagement und dem Willen, etwas Besonderes zu schaffen.
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Mit seinen Ideen, Konzepten, Beispiele und Fallstudien ist dieser Keynote-Vortrag ein pragmatischer Leitfaden für die Zukunft der Arbeit und eine Agenda für den Weg zur New Work. Peter Kreuz hilft Organisationen und ihren Führungskräften unter anderem bei der Beantwortung folgender Fragestellungen:
Wie man ein Umfeld gestaltet, in dem Menschen außergewöhnliche Dinge anpacken und umsetzen.
Wie es gelingt, eine Kultur schaffen, in der die Bereitschaft zu Veränderung und neuem Denken ebenso selbstverständlich ist wie die Fähigkeit, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen.
Weshalb die Zukunft nicht das Echo der Vergangenheit ist und Führungskräfte provokative Kompetenz benötigen.
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Was wir brauchen, ist ein radikales Umdenken: Mehr Freiräume, mehr Eigenverantwortung und ein anderes Verständnis von Menschenführung. Dazu braucht es aber auch Mitarbeiter, die ihre Rolle neu begreifen: vom Umsetzer zum Selberdenker und Selbstermächtiger.
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Dieser Vortrag zeigt:
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Das Besondere an diesem Vortrag ist, dass wir immer wieder auch Musik hören. Ausschnitte aus Jazzsongs von Miles Davis, Ray Charles oder Ella Fitzgerald zeigen, wie Jazzmusiker die bemerkenswerte Fähigkeit entwickeln, sich angesichts des Wandels immer wieder neu zu erfinden – und was das für Zusammenarbeit und Innovation in Zeiten des Wandels bedeutet.
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Ideal als Dinner-Speech, Abschluss einer Konferenz oder Eröffnungsveranstaltungen/ Einweihungsfeiern
Extrem inspirierend mit Jazz-Soundbites
Sensationell gut in Kombination mit Live-Musik und kühlen Drinks
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Wer selbstbestimmt leben und eigenständige Entscheidungen für etwas treffen will, muss sehr oft NEIN sagen – hinter jedem großen JA stehen viele kleine NEINs.
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Warren Buffett hat es so ausgedrückt: „Der Unterschied zwischen erfolgreichen und sehr erfolgreichen Menschen ist, dass die sehr erfolgreichen Menschen zu fast allem Nein sagen.“
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Auf Unternehmensebene gilt das gleiche: Jede Marke wird dadurch stark und unterscheidbar, dass sie Nein sagt. Also klare Grenzen zieht: „Ja, das sind wir.“ Aber auch: „Nein, das sind wir nicht.“ Und „Ja, das machen wir“ aber auch „Nein, das machen wir nicht.“
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Harvard Strategieprofessor Michael Porter sagt: „Der Kern einer Strategie besteht darin zu bestimmen, was man nicht macht.“
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Wir haben die Wahl: Fremdbestimmt oder selbstbestimmt. Als Nummer auf einer Gehaltsabrechnung, als Postenbesitzer, als Rädchen im großen Getriebe – oder als Gestalter, der seine Potenziale und Talente nutzt. Dieser Vortrag macht Mut, über den Tellerrand zu schauen, Verantwortung zu übernehmen und entschieden zu handeln.
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Ein Vortrag wie ein Befreiungsschlag von Spiegel-Bestsellerautor Dr. Peter Kreuz.
Wie ein Nein unsere Arbeit aufwertet und unser Ja umso wertvoller macht
Wie wir eine Not-To-Do-Liste nutzen können
Wie der unschlagbare Automatismus „Erfolg folgt Entschiedenheit“ genau funktioniert
Warum ständig Ja zu sagen zwar einfach ist, uns langfristig aber all unsere Energie und unseren Fokus raubt
Wie wir blindes Gruppendenken, Konformismus und Schwarmdummheit verhindern können
Wie wir schnell gute Entscheidungen treffen können und Entschiedenheit uns hilft, auf das zu fokussieren, was wirklich wichtig ist.
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According to game theorist Professor James Carse, there are two kinds of games in the world: finite and infinite games. Finite games have fixed rules, known players and an agreed upon objective. Infinite games are games where the rules are changeable, new players can join at any time and the objective is to stay in the game as long as possible.
We need to understand that the era of the finite games is over. The dynamics of markets and society are changing profoundly. Waves of disruption are rolling in. We are seeing new disruptive technologies and new players who are joining the game with no intention of sticking to the old rules – and on top of this there’s a global pandemic that has forced businesses and their leaders out of their comfort zones.
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“Finite players play within boundaries; infinite players play with boundaries.” – James Carse
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This is the time to play the right game. Organizations need existential flexibility and agility, so when significant events occur, profound shifts can be made. But agility and flexibility need to be paired with another critical capability: the capability to see different in order to be different.
Why is it so important? Companies fail to create the future not because they are unable to predict the future, but because they are unable to imagine it. What we need to remember: Innovation comes from a new way of seeing things. What distinguishes innovators from incumbents is their ability to escape the stranglehold of the familiar.
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“Your assumptions are your windows on the world. Scrub them off every once in a while, or the light won’t come in.” – Alan Alda
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Leaders who are determined to thrive in uncertain times are committed to relentless experimentation. This means hundreds of experiments by customer-focused, empowered employees continually innovating and working to devise new solutions, better services and better products.
This requires, in turn, to embrace bad ideas. This is true for all kinds of creators and thinkers—from composers and painters to scientists and inventors. Even the most eminent innovators do their best work when they are also cranking out scores of less brilliant ideas.
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“If you haven’t figured out how to take some of the sting out of failure, you won’t get innovation.“ – Doug Sundheim
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Psychological Safety is the foundation of high-performing teams. It is a shared belief that a team is safe for interpersonal risk taking. Without this sense of safety, organizations lose important mindshare because team members don’t raise their hands with new ideas, or with emerging concerns and threats to the project or company.
In other words – it is really hard to have high performing teams and a culture driven by innovation if you don’t have psychological safety.
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“Psychological safety isn’t about being nice. It’s about giving candid feedback, openly admitting mistakes, and learning from each other.“ – Amy Edmondson
Sie wollen mit Dr. Peter Kreuz über einen Vortrag für Ihr nächstes Event sprechen? Mit ihm zusammenarbeiten?
Email: p.k@foerster-kreuz.com
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