KEYNOTE-VORTRAG: DISRUPTION
„Das Festmahl der Disruptoren findet auf jeden Fall statt. Offen ist nur, ob Sie mit am Tisch sitzen oder nur den Braten abgeben“ Das ist eines meiner...
„Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ ist der Wahlspruch der Aufklärung – und der ist so aktuell wie je!
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Konventionelle Erfolgsmuster hinterfragen, intellektuelle Zwangsjacken abstreifen, Denkgrenzen sprengen, neue Einsichten aufspüren, Experimente wagen, Misserfolge analysieren – und wieder von vorn beginnen. Das Hinterfragen, Prüfen, Widerlegen und Neudenken hört nie auf in einer Welt, die sich im Zustand der permanenten Veränderung befindet.
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Dazu braucht es eine Kultur, in der Fähigkeit, Neues zu entwickeln und umzusetzen, gefordert wie auch gefördert wird. Das wiederum erfordert die Bereitschaft zu Experimenten und einer Fehlerkultur, denn Sie können keine Innovationen schaffen, wenn Sie nicht gewillt sind, auch Irrtümer zu akzeptieren.
Warum Experimente zwar unbequem, Gewissheiten aber absurd sind.
Weshalb eine neue Art, die Dinge zu betrachten, wertvoller ist als bloße Intelligenz.
Wie wir so schnell lernen können, wie die Welt sich verändert.
Wie gelingt es, eine Kultur schaffen, in der die Bereitschaft zu Veränderung und neuem Denken ebenso selbstverständlich ist wie die Fähigkeit neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen? Dazu braucht es die Bereitschaft, verkrustete Strukturen aufzubrechen und den Willen, Führung und Arbeit neu zu denken. Auch wenn es keine fertigen Antworten gibt, so gibt es doch hilfreiche Handlungsmuster für neue und agile Formen der Zusammenarbeit. Stichworte: Eigenverantwortung, Geschwindigkeit, Experimentierfreude und Fehlerkultur.
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Dieser Vortrag ist für Menschen, die etwas bewegen wollen – in ihrer Welt und in ihrem Unternehmen. Für Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Mit Engagement und dem Willen, etwas Besonderes zu schaffen.
Wie man ein Umfeld schafft, in dem jeder sein Bestes gibt.
Was Menschen wirklich zu Höchstleistungen motiviert.
Warum unser Kalender niemals lügt.
Absolut ernüchternd ist aber die hohe Misserfolgsquote von Veränderungsinitiativen in Unternehmen. Die Realität ist, dass Unternehmen nicht für den proaktiven Wandel geschaffen sind, sondern für die effiziente Bewältigung des Tagesgeschäfts.
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In den meisten Unternehmen wird Change als etwas angesehen, das von oben initiiert und gesteuert wird. Jedes Veränderungsprogramm muss vor dem Start geplant und von oben abgesegnet werden. Wenn es dann tatsächlich zu nennenswerten Veränderungen kommen sollte, sind diese meist zu spät.
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Höchste Zeit zum Umdenken.
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Es ist nicht die Aufgabe der Führungskräfte, Veränderungsprogramme zu entwerfen, die den Mitarbeitenden anschließend aufgespielt werden wie ein Softwareupdate. Es geht darum, eine Veränderungsplattform zu schaffen – die es jedem MItarbeitenden ermöglicht, Veränderungen zu initiieren, Mitstreiter zu rekrutieren, Lösungen vorzuschlagen und Experimente zu starten.
Dazu braucht es mutige Andersdenker, die sich für Ideen engagieren, die im Widerspruch zu den „üblichen“ alten Routinen stehen. Veränderer, die andere von ihren Ideen überzeugen und dazu beitragen, Unternehmen von innen heraus zu verändern.
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Die gute Nachricht: Diese Menschen gibt es bereits in den allermeisten Unternehmen!
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Das sind die Mitarbeitenden, die neue Vorgehensweisen beispielhaft verkörpern und nur darauf warten, entdeckt und gehört zu werden.
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Change the Change bedeutet selbstorganisierende Gemeinschaften aufzubauen, die neue Initiativen identifizieren, erproben und schließlich ausweiten.
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Lasst uns eine Wirtschaft schaffen, die Menschen nicht bevormundet und mit Change-Programmen überrollt. Lasst uns Organisationen schaffen, wo Menschen ihr volles Potenzial entfesseln können. Und wo Unternehmen ihre Wettbewerber mit Ideen, Einfallsreichtum und Innovationskraft überflügeln.
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